Barbara Bitsch
Joachim Dersch
Anke Gellert-Helpenstein
Wolf Richard Günzel
Wolf Richard Günzel ist Autor und Naturfotograf. Seit 1982 veröffentlicht er Reiseberichte und Artikel aus dem Ökologiebereich mit eigenen Naturfotografien u.a. in „Der Spiegel“, „FAZ“, „Rheinischer Merkur“ und „Gartenteich-Magazin“. Aus seiner Feder stammen mehrere Bücher, neben belletristischen Werken auch acht Sachbücher aus dem Umwelt- und Naturbereich. Gemeinsam mit seiner Frau zog er im Jahr 2003 vom Rheinland in die Oberlausitz, seine alte Heimat. Dort erwarben die beiden ein 200 Jahre altes Bauernhaus, das sie eigenhändig wieder herrichteten.
Dani Ingenbrandt
Katharina Pieper
Angela Sabo
Angela Sabo, geboren 1977 in Dresden, ist eine selbstständige Diplom-Designerin mit einem Schwerpunkt in Gestaltung und Text. Ihre Leidenschaft für kreatives Design und ihre Liebe zum geschriebenen Wort spiegeln sich in ihrem breiten Spektrum an gestalterischen Arbeiten wider. Als erfahrene Designerin ist sie in der Lage, sowohl visuell ansprechende als auch inhaltlich überzeugende Konzepte zu entwickeln, die den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden. Angela Sabo verbindet ihre künstlerische Sensibilität mit einem fundierten Fachwissen, um einzigartige und wirkungsvolle Gestaltungslösungen zu schaffen.
Henning Sabo
DER DICHTER
Geboren 1959.
Das Schreiben begleitet und leitet ihn seit 1977.
Nach Abitur und Zivildienst intensiviert er sowohl seine schriftstellerischen Tätigkeiten wie seine spirituelle Suche. In den Philosophien des Taoismus, Advaita und Zen entdeckt er einen vertrauten Geist, in der japanischen Haiku-Dichtung eine verwandte Stimme.
Er arbeitet zeitweise als Tai-Chi- und Meditationslehrer, heute vorwiegend als Lektor und Autor.
DIE POESIE
Bei den Texten von Henning Sabo handelt es sich in ganz wörtlichem Sinne um „Dichtungen“. Von allem Überflüssigen befreit und auf das Wesentliche konzentriert bestehen viele seiner Werke aus nur wenigen Worten. Eindeutig in ihrer Aussage, erlauben sie es dem Leser zugleich, eine Vielfalt von Nebenbedeutungen zu entdecken und den Assoziationen eigener Erfahrung und eigenen Wissens zu folgen. Seine Aphorismen sind komprimierte Denkanstöße, schonungslose Bestandsaufnahmen, tiefe Lebensweisheiten – wie selbstverständlich gekleidet in eine scheinbar mühelose Sprache. Seine Kurz-Prosa, oft in Form von Fabeln und Gleichnissen, behandelt mit hintergründigem Humor menschliche Verhaltensweisen und gibt, ohne dass man sich dessen sogleich bewusst würde, mögliche Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Seine Gedichte wirken oft wie Skizzen, die ein Thema, eine Situation lediglich anzudeuten scheinen. Der Ton, der in ihnen angeschlagen wird, schwingt jedoch im Leser nach und entfaltet dort das ganze Spektrum seiner Schattierungen und Stimmungen.DIE LESUNG
Henning Sabo liest seine Gedichte nicht einfach nur vor, er interpretiert sie – und macht so die ganze Vielschichtigkeit und Tiefe dieser Poesie, das Zwischen-den-Zeilen deutlich und fassbar. Zusätzlich ergänzt und kontrastiert er seine Texte durch Gesang und Musik. Vor allem die faszinierende Technik des Oberton-Gesangs schafft immer wieder Freiräume, in denen die Sprache nachklingen, der Sinn sich entfalten kann. So entsteht eine meditative, entspannt-konzentrierte Atmosphäre voller Stille und Intensität.Friedrich Saller
Friedrich Saller, geboren 1958 in Regen im Bayerischen Wald, ist seit vielen Jahren ein leidenschaftlicher Fotograf, der sich auf Landschaftsfotografie im Mittel- und Großformat spezialisiert hat.
Seit 1994 steht die Schwarzweiss – Photographie im Mittelpunkt seines Schaffens.
Die Arbeitsweise entspricht der klassischen Photographie, so wie sie bereits in den Anfängen praktiziert wurde. Vertreter der klassischen Photographie sind unter anderem Ansel Adams, Edward, Brett, Cole und Kim Weston, Imogen Cunningham, Robert Werling, um nur einige der bekanntesten zu nennen.
Ausbildung unter anderem bei Martin Blume, Miloslav Stibor, George E. Todd, Andreas Weidner, Robert Werling, Cole & Kim Weston und Helmut Vakily.
Der Blick auf das Wesentliche und die Reduktion auf das Nötigste zeichnet seine Bilder aus.
Mit Licht malen, dem Licht die Zeit geben, das Bild auf der Photoplatte entstehen zu lassen, so wie ein Pinsel die Farben auf eine Leinwand bringt, um ein Bild entstehen zu lassen, das ist sein Anliegen.
Evelyn Sperber-Hummel
Petra Urban
Sie wird oft gefragt, warum sie schreibt, und immer wieder stellt sie fest, dass sie die Frage nur unzureichend beantworten kann. Sie schreibt, weil sie lebt, vielleicht lebt sie aber auch nur, weil sie schreibt. Oder sie schreibt, weil sie so wenig anderes kann, noch nicht einmal eine Bluse bügeln. Allerdings könnte sie eine Geschichte darüber schreiben. Sie findet immer wieder Freude darin, ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Das Schreiben ermöglicht es ihr, ihre Fantasie zu entfalten und Welten zu erschaffen, die jenseits der Realität existieren. Es ist ein Ausdruck ihrer Individualität und ihrer Art, sich mit anderen Menschen zu verbinden. Es erlaubt ihr, ihre innersten Ängste, Träume und Hoffnungen mitzuteilen und vielleicht sogar jemanden zu inspirieren oder zu berühren. Schreiben ist für sie mehr als nur eine Tätigkeit - es ist eine Leidenschaft, die ihren Geist belebt und sie zum Leben erweckt.